Samstag, 26. November 2011

Reibekuchen.


Für den Geburtstag des lieben Kerls wollte ich helfen Mitbringselkuchen für die Kollegen zu backen. Dann konnte ich auch endlich meine neue Mini-Gugelhupfbackform ausprobieren. Die Wahl fiel auf einen superleckersaftigen Möhrenkuchen, der erstaunlicherweise ohne Fett und Mehl auskommt. (Von dem Haufen Nüsse mal abgesehen ;)
Das ganze endete in einem Backdisaster: Auch nach der 3. Ladung weigerten sich die Kuchen standhaft aus der Form zu gehen. Das heißt statt mit wunderhübsche Gugelhupfe füllten sich die Schüsseln mit klebrigen Kuchenbröseln. Und es wurde immer mehr. Abends um 11 und der Verzweiflung nahe hab ich alle Schokoreste zusammengekratzt und geschmolzen, die klebrigen Brösel zu Kugeln gekugelt und in die geschmolzene Schokolade geworfen. Und fertig waren die Kuchenpralinen, die man ja zur Zeit zur genüge bei Pinterest bewundern kann... (scheinbar haben die sehr gut geschmeckt. Einige wollten sogar das Rezept haben. Ha.)

Das war zwar die letzte Rettung, aber irgendwie konnte ich es nicht auf mir sitzen lassen, dass es scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit ist hübsche Minimöhrchenkuchen zu backen. Vor einer Woche hab ich mich wieder rangetraut und einige Rezepte kombiniert und modifiziert. Tadaaaaaaa. Sie kamen fast freiwillig aus der Form! Und waren sehr lecker und saftig. Und das immer noch ohne zusätzliches Fett!
Mit etwas Lebkuchengewürz sind sie perfekt für die Vorweihnachtszeit.


Bei mir wurden es ca 20 Minikuchen..

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